WoW: Spaß erkannt, Spaß gebannt - Verstärkung-Rufer per Hotfix "repariert"

WoW: Spaß erkannt, Spaß gebannt – Verstärkung-Rufer per Hotfix „repariert“

Mit genügend Verstärkung-Rufern im Schlachtzug fielen in WoW selbst heroische Raidbosse in wenigen Sekunden um. Durch einen Hotfix ist das Stacken der Minidrachen weiterhin möglich, aber lange nicht mehr so sinnvoll.

Es waren ein paar wilde Tage, seit der Verstärkung-Rufer als erste Support-Klasse auf die Live-Server von WoW gekommen ist. Zum einen wurden sie regelmäßig aus Gruppen geworfen, da ihre DpS unterirdisch niedrig ist, zum anderen konnten sie Raidbosse in wenigen Sekunden umhauen. Letzteres lag vor allem daran, dass es keine Grenze für die Verstärkungen gab und die Skalierung dadurch schnell aus dem Ruder läuft. Die Folge waren 13 Millionen DpS von gebufften Spielern!

Ihr habt richtig gelesen, "gab" und "konnten" - denn beides gehört in die Vergangenheitsform. Die Blizzard-Entwickler haben schnell reagiert und dem per Hotfix einen Riegel vorgeschoben. Dabei gehen sie erst einmal recht rustikal vor, es ist aber gut möglich, dass die Nerfs in den kommenden Wochen noch ein wenig genauer ausgearbeitet werden, falls sie nicht den gewünschten Effekt erzielen.

Künftig können die Buffs nicht mehr auf einzelnen Zielen bis ins Unendliche gestapelt werden. Zudem verstärken sich einige Fähigkeiten nicht mehr gegenseitig.

Verstärkung-Rufer - Beschränkungen für die Buffs

Folgende Anpassung haben die WoW-Entwickler am Verstärkung-Rufer vorgenommen:

Damit macht es immer noch Sinn, dass sich die Verstärkung-Rufer in einem Schlachtzug absprechen und gezielt einzelne Spieler buffen. Allerdings ist die Skalierung nach oben hin begrenzt. Aktionen mit 22 Verstärkung-Rufern dürften damit wohl nicht mehr ganz so effektiv sein.

Es bleibt aber abzuwarten, ob die Spieler keine anderen Methoden finden, mit denen sich die Buffs extrem skalieren lassen. Zudem ändert sich dadurch vorerst nichts am Umstand, dass die Verstärker-Rufer gerade in Mythisch-Plus-Dungeons extrem beliebt und stark sind. Aber das sind Balancing-Probleme, die sich relativ leicht beheben lassen dürften.

Quelle: Buffed